Effekt:
Vier einzelne weiße Visitenkarten werden einem Zuschauer gegeben und können vollständig auf eventuelle Markierungen untersucht werden. Es wird auch die Möglichkeit geboten, Karten auszutauschen, falls der Zuschauer nicht zufrieden ist.
Sobald der Zuschauer zufrieden ist, wird er gebeten, eine Karte auszuwählen und die anderen zurückzugeben. Beim Zurückgeben der Karten erhält er einen Stift und wird gebeten, den Namen einer berühmten Person zu schreiben, die nicht mehr lebt. Währenddessen geht der Künstler mit den verbleibenden drei Karten in das Publikum und gibt diese mit Stiften an drei Mitglieder des Publikums, mit der Bitte, ihren Vornamen auf die Karten zu schreiben. Wenn alle fertig sind, werden sie angewiesen, die Karten zu falten, damit der Inhalt nicht sichtbar ist.
Alle vier Zuschauer werden nun gebeten, ihre Karten in einen Behälter (z.B. eine Schachtel mit Deckel) zu legen, der dem auf der Bühne stehenden Zuschauer (der den Namen der verstorbenen Person geschrieben hat) übergeben wird. Er wird gebeten, die Karten so zu mischen, dass niemand weiß, welche wo ist.
Wenn er fertig ist, werden alle Karten auf einen Tisch gelegt und er soll drei auswählen. Diese drei Karten werden dann geöffnet, um zu zeigen, dass der Zuschauer (nicht der Künstler) die drei lebenden Namen richtig identifiziert hat, und es bleibt nur noch eine gefaltete Karte übrig, die zurück in die Schachtel gelegt wird. Die drei benannten Karten werden ihren entsprechenden Besitzern zurückgegeben.
Nun soll der Zuschauer sich auf den Namen der verstorbenen Person konzentrieren und auf die geschlossene Schachtel starren, die auf einem Tisch steht, wobei alle wissen, dass der Künstler nicht in der Nähe der verbleibenden Karte war. Irgendwie nennt der Künstler nach kurzer Konzentration den verstorbenen Namen richtig und genau. Die Karte wird dann aus der Schachtel herausgenommen, gezeigt und als Andenken an den Zuschauer zurückgegeben.
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